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Elternmitwirkung

Die Bischöfliche Maria Montessori Grundschule in Bautzen wurde durch eine Elterninitiative gegründet. Nach wie vor ist die engagierte Elternarbeit eine tragende Säule unserer Grundschule und wichtiger Stützpfeiler der pädagogischen Arbeit.

Eltern haben vielfältige Möglichkeiten – entsprechend den individuellen und zeitlichen Gegebenheiten – die Schulzeit des eigenen Kindes mitzugestalten und mitzuerleben:

  • Bei Projekten / Projekttagen oder Thementagen den Unterricht mitgestalten
  • Als Lese-Mutti, -Vati, -Oma oder –Opa einer Klasse übt man mit einzelnen Kindern das Lesen und / oder erarbeitet speziell vom Lerngruppenleiter ausgewählte Arbeitsmaterialien
  • Begleitperson bei Wandertagen, Besichtigungen, Lesenacht, Schullandheimaufenthalt oder Wallfahrt
  • Elternunterstützung ist auch beim Sportfest oder Schulfest auf vielfältige Weise gefragt
  • Für die Reparatur und für das Herstellen von Montessorimaterial werden Eltern ebenfalls gebraucht
  • Beim Streichen und Dekorieren der Klassenräume und des Schulgeländes
  • Zur Kleiderbörse organisieren Eltern zwei Mal im Jahr einen Basar, wo Kleidungsstücke gekauft und verkauft werden können
  • Informativ für die Eltern sind neben den Elterngesprächen mit den Lehrkräften auch das offene Klassenzimmer und die Elternforen

Es gibt viele Chancen sich entsprechend den eigenen Möglichkeiten einzubringen.

Wie an jeder staatlichen Schule gibt es an unserer Montessori-Grundschule in freier Trägerschaft die offiziellen Gremien der Elternvertretung:

  • Der Elternvertreter für die jeweilige Klasse wird von den Eltern gewählt
  • Alle Elternvertreter und deren Stellvertreter bilden den Elternrat der Schule
  • Bei dem ersten Treffen des Elternrates im neuen Schuljahr wird die / der Elternratsvorsitzende und der / die Stellvertreter von den Mitgliedern des Elternrates gewählt
  • Der Elternrat ist über seine Vertreter im Schulgemeinderat präsent. Hierfür wählt er aus seiner Mitte neben dem Vorsitzenden drei weitere Vertreter

Der Elternrat ist die Interessenvertretung der Eltern. Seine Aufgabe ist es, eine Verbindung zwischen Schule und Eltern herzustellen. Dafür trifft sich der Elternrat in regelmäßigen Abständen (ca. alle 6 Wochen) und bespricht mit der Schulleitung grundsätzliche und aktuelle Themen aus dem Schulalltag. Dabei werden gemeinsame Lösungen gesucht und Aktivitäten entwickelt. Komplexere Themen und Referenten für die Elternforen werden hier festgelegt und organisiert.

Im Schulgemeinderat wird über den Schuljahresplan sowie über grundsätzliche schulpolitische Veränderungen informiert und diskutiert. Neuregelungen werden verabschiedet.

Der Elternvertreter einer Klasse ist somit in mehrfacher Weise ein Sprachrohr für die Eltern seiner Klasse. Er ist Ansprechpartner für Eltern, Lehrer und Schulleitung. Er koordiniert und informiert.